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   BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 84/01   

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https://dejure.org/2001,779
BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 84/01 (https://dejure.org/2001,779)
BayObLG, Entscheidung vom 04.04.2001 - 3Z BR 84/01 (https://dejure.org/2001,779)
BayObLG, Entscheidung vom 04. April 2001 - 3Z BR 84/01 (https://dejure.org/2001,779)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JurPC

    HGB § 17; GmbHG § 4
    Eintragungsfähigkeit des @-Zeichens

  • Deutsches Notarinstitut

    Kein eintragungsfähiger Firmenbestandteil

    HGB §§ 17, 18; GmbHG § 4

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    @-Zeichen; Handelsregister; Eintragungsfähigkeit

    Rechtsbeschwerde; Firma; Klammeraffe

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Deutsches Notarinstitut (Leitsatz)

    Kein eintragungsfähiger Firmenbestandteil

    HGB §§ 17, 18; GmbHG § 4

  • ra-staudte.de (Kurzinformation)

    § 17 HGB; § 4 GmbH
    @-Zeichen: Eintragungsfähigkeit in das Handelsregister; Allgemeines Zivilrecht, Gesellschaftsrecht

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    "Klammeraffe" nicht eintragungsfähig

  • beck.de (Leitsatz)

    '@'-Zeichen im Firmennamen

Besprechungen u.ä.

  • archive.org (Entscheidungsbesprechung)

    § 4 GmbHG
    Der Klammeraffe = als Bestandteil eines Firmennamens ist unzulässig

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 2337
  • ZIP 2001, 960
  • MDR 2001, 1124
  • DNotZ 2001, 813
  • MMR 2001, 522
  • DB 2001, 1140
  • Rpfleger 2001, 427
  • BayObLGZ 2001, 83
  • NZG 2001, 608
  • NZG 2001, 802 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • KG, 23.05.2000 - 1 W 247/99

    Schriftbild der Eintragung einer Firma

    Auszug aus BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 84/01
    An der Funktion als Namen hat die Neuregelung des Firmenrechts nichts geändert (KG BB 2000, 1957; OLG Celle DB 1999, 40).

    aa) Ist das Zeichen @ in der angemeldeten Firma als Bildzeichen gedacht, so ist diese schon deshalb nicht eintragungsfähig, weil ein Bildzeichen nicht im Rahmen einer kaufmännischen Namensbildung verwendet werden kann (vgl. BGHZ 14, 155; KG BB 2000, 1957/1958; OLG Braunschweig aaO S.32; Gößner Lexikon des Firmenrechts Stichwort "Bildzeichen"; Lutter/Hommelhoff GmbHG 15. Aufl. § 4 Rn. 16).

  • BGH, 06.07.1954 - I ZR 167/52

    Unterscheidungszusätze gleichlautender Firmen

    Auszug aus BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 84/01
    Firmenkern und Firmenzusätze müssen deshalb eine wörtliche und aussprechbare Bezeichnung darstellen (vgl. BGHZ 14, 155/160; Staub/Hüffer HGB 4. Aufl. § 17 Rn. 8; MünchKomm/Bokelmann HGB § 17 Rn. 7).

    aa) Ist das Zeichen @ in der angemeldeten Firma als Bildzeichen gedacht, so ist diese schon deshalb nicht eintragungsfähig, weil ein Bildzeichen nicht im Rahmen einer kaufmännischen Namensbildung verwendet werden kann (vgl. BGHZ 14, 155; KG BB 2000, 1957/1958; OLG Braunschweig aaO S.32; Gößner Lexikon des Firmenrechts Stichwort "Bildzeichen"; Lutter/Hommelhoff GmbHG 15. Aufl. § 4 Rn. 16).

  • BGH, 21.04.1997 - II ZB 14/96

    Bezeichnung von Freiberuflergesellschaften

    Auszug aus BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 84/01
    Soweit andere Zeichen, die keine Buchstaben sind, in eine Firma aufgenommen werden dürfen, wie Anführungszeichen, Bindestrich, kaufmännisches und mathematisches Undzeichen, Punkt und Klammern (vgl. BGH NJW 1997, 1854; Gößner Lexikon des Firmenrechts Stichworte "Anführungszeichen", "Bindestrich", "Undzeichen", "Klammervermerk", "Pluszeichen", "Punkt"), rechtfertigt dies keine abweichende Beurteilung.
  • OLG Celle, 19.11.1998 - 9 W 150/98

    Zweck und Anforderungen an die Erfüllung der Namensfunktion einer Firma aus § 17

    Auszug aus BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 84/01
    An der Funktion als Namen hat die Neuregelung des Firmenrechts nichts geändert (KG BB 2000, 1957; OLG Celle DB 1999, 40).
  • BayObLG, 04.02.1998 - 3Z BR 462/97

    Anmeldung der Verschmelzung einer GmbH auf ihren Alleingesellschafter

    Auszug aus BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 84/01
    Die weitere Beschwerde ist zulässig, insbesondere ist der Urkundsnotar gemäß § 29 Abs. 1 Satz 3 FGG postulationsfähig (vgl. BayObLGZ 1998, 29).
  • BGH, 21.09.1976 - II ZB 4/74

    Fortführung der Firma eines erworbenen Unternehmens durch eine KG

    Auszug aus BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 84/01
    a) Die Firma (§ 4 GmbHG) ist der alleinige Name einer GmbH, der sie als Rechtssubjekt von anderen Rechtssubjekten unterscheiden soll (RGZ 85, 397/399; BGHZ 67, 166/168; vgl. auch BayObLGZ 1970, 235/237).
  • LG Braunschweig, 04.09.2000 - 22 T 900/00

    Unzulässigkeit von Sonderzeichen als Firmenbestandteil

    Auszug aus BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 84/01
    Denn das Zeichen, als Klammeraffe, Affen-A, Affenschwanz oder commnercial a bezeichnet (Computerlexikon.Com. Stichwort "Klammeraffe"), ist in seiner Funktion und in seiner Aussprache in der angemeldeten Firma mehrdeutig (vgl. OLG Braunschweig OLG Report 2001, 31 mit krit. Anmerkung von Mankowski EWiR 2001, 275 = § 18 HGB 1/01; LG Braunschweig MittBayNot 2000, 569; Möller DNotZ 2000, 830/842).
  • RG, 30.10.1914 - II B 4/14

    Kann eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die ihr Handelsgeschäft mit

    Auszug aus BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 84/01
    a) Die Firma (§ 4 GmbHG) ist der alleinige Name einer GmbH, der sie als Rechtssubjekt von anderen Rechtssubjekten unterscheiden soll (RGZ 85, 397/399; BGHZ 67, 166/168; vgl. auch BayObLGZ 1970, 235/237).
  • BGH, 25.01.2022 - II ZB 15/21

    Geeignetheit der einer Firma vorangestellten Sonderzeichen "//" zu ihrer

    Danach begegnet etwa die Verwendung der Sonderzeichen "&" und "+" in einer Firma keinen rechtlichen Bedenken, weil sie im kaufmännischen Verkehr als "und" bzw. "plus" gesprochen werden (vgl. BGH, Beschluss vom 21. April 1997 - II ZB 14/96, BGHZ 135, 257, 260; ferner BayObLGZ 2001, 83, 84 f.; BeckOK HGB/Bömeke, Stand: 15. Juli 2021, § 18 Rn. 7; Staub/Burgard, HGB, 5. Aufl., § 18 Rn. 9; MünchKommHGB/Heidinger, 5. Aufl., § 18 Rn. 12; Lamsa in Heidel/Schall, HGB, 3. Aufl., § 18 Rn. 11; BeckOGK HGB/Lüken/Natzel, Stand: 15. Juli 2021, § 18 Rn. 37; Ries in Röhricht/Graf v. Westphalen/Haas, HGB, 5. Aufl., § 18 Rn. 16; Roth in Koller/Kindler/Roth/Drüen, HGB, 9. Aufl., § 18 Rn. 3; Oetker/Schlingloff, HGB, 7. Aufl., § 18 Rn. 8; Wamser in Henssler/Strohn, GesR, 5. Aufl., § 18 HGB Rn. 2).

    Auch die firmenrechtliche Zulässigkeit des als "at" ausgesprochenen Sonderzeichens "@" wird aufgrund der zunehmenden Digitalisierung des Rechts- und Wirtschaftsverkehrs mittlerweile weithin bejaht, sofern es nach seiner Stellung im Schriftbild der Firma nicht als bloßer Ersatz und besondere Schreiweise des Buchstabens "a" verwendet wird (LG Berlin, NJW-RR 2004, 835; LG Cottbus, CR 2002, 134; LG München I, MittBayNot 2009, 315; BeckOK HGB/Bömeke, Stand: 15 Juli 2021, § 18 Rn. 8; Staub/Burgard, HGB, 5. Aufl., § 18 Rn. 10; MünchKommHGB/Heidinger, 5. Aufl., § 18 Rn. 14; Krafka, Registerrecht, 11. Aufl., Rn. 215; Lamsa in Heidel/Schall, HGB, 3. Aufl., § 18 Rn. 11; BeckOGK HGB/Lüken/Natzel, Stand: 15. Juli 2021, § 18 Rn. 38 f.; Merkt in Baumbach/Hopt, HGB, 40. Aufl., § 18 Rn. 4; Ries in Röhricht/Graf v. Westphalen/Haas, HGB, 5. Aufl., § 18 Rn. 16; Roth in Koller/Kindler/Roth/Drüen, HGB, 9. Aufl., § 18 Rn. 3; Oetker/Schlingloff, HGB, 7. Aufl., § 18 Rn. 8; Wamser in Henssler/Strohn, GesR, 5. Aufl., § 18 HGB Rn. 2; anders noch BayObLGZ 2001, 83, 84 f.; OLG Braunschweig, OLGR 2001, 31).

    Die der Firma vorangestellten Sonderzeichen "//" sind zunächst nicht als Satzzeichen bloß zusätzlicher Bestandteil einer artikulierbaren Buchstabenfolge (wie z.B. ",", ".", "!", "?"; vgl. dazu BayObLGZ 2001, 83, 84 f.; Krafka, Registerrecht, 11. Aufl., Rn. 215).

  • OLG Hamm, 11.12.2007 - 15 W 85/07

    Anforderungen an einen Firmennamen: Keine aussprechbare Buchstabenkombination

    Es ist zwar anerkannt, dass das kaufmännische "&" - Zeichen allgemeine Verkehrsgeltung hat und somit nicht als Bildzeichen einer Eintragung entgegensteht (BayObLG NJW 2001, 2337; Münch/ Komm - Heidinger, 2. Aufl., § 18 Rz. 13, Lutter/ Welp ZIP 1999, 1073, 1078).
  • LG Berlin, 13.01.2004 - 102 T 122/03

    Eintragung des Zeichens "@" im Handelsregister

    Unter Berufung hierauf ist die Eintragung einer Firma mit @-Zeichen in das Handelsregister abgelehnt worden (BayObLG ZIP 2001, 960 , dabei LG München BB 2000, 854 bestätigend).
  • LG München I, 12.02.2009 - 17 HKT 920/09

    Handelsregister: Eintragungsfähigkeit des Sonderzeichens "@" in einer Firma

    Nach der Entscheidung des Bayerischen Obersten Landgerichtes vom 4.4.2001 (Az: 3 Z BR 84/01, NJW 2001, Seite 2337 bis 2338) hatte das @ - Zeichen Mitte 2001 eine solche Verkehrsgeltung nicht erreicht.
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Rechtsprechung
   BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 70/00   

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https://dejure.org/2001,3838
BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 70/00 (https://dejure.org/2001,3838)
BayObLG, Entscheidung vom 04.04.2001 - 3Z BR 70/00 (https://dejure.org/2001,3838)
BayObLG, Entscheidung vom 04. April 2001 - 3Z BR 70/00 (https://dejure.org/2001,3838)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung; Auskunftsrecht; Aktionär; Antragsschrift; Örtliche Zuständigkeit; Gesellschaftssitz; Kostenentscheidung; Erledigung der Hauptsache; Auskunftserzwingungsverfahren

  • Judicialis

    AktG § 132 Abs. 2 S. 2; ; AktG § 132 Abs. 5; ; FGG § 13a Abs. 1

  • rechtsportal.de

    AktG § 132 Abs. 2 S. 2, Abs. 5; FGG § 13a Abs. 1
    Fristwahrung für den Antrag auf gerichtliche Entscheidung über das Auskunftsrecht, wenn die Entscheidung durch die Landesjustizverwaltung auf ein anderes Landgericht übertragen wurde

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    AktG § 132 Abs. 2 Satz 2, § 132 Abs. 5; FGG § 13a Abs. 1
    Auskunftserzwingungsverfahren: Fristwahrung für Antrag bei Übertragung der Zuständigkeit auf ein bestimmtes Gericht

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 2001, 1192
  • NZG 2001, 608
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (13)

  • KG, 01.09.1992 - 1 W 4144/92

    Erledigung; Freiwillige Gerichtsbarkeit; Einstweilige Anordnung; Unterbringung;

    Auszug aus BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 70/00
    Es gilt also der Grundsatz, daß jeder Beteiligte seine Kosten regelmäßig selbst zu tragen hat (vgl. KG FamRZ 1993, 84/86; OLG Hamm FamRZ 1993, 823; Keidel/Zimmermann § 13a Rn. 21).

    Auf der Grundlage der gebotenen überschlägigen Überprüfung, die ohne weitere Ermittlungen (BayObLGZ 1989, 17/19) und ohne abschließende Prüfung schwieriger Rechtsfragen (vgl. KG FamRZ 1993, 84/86; Bassenge/Herbst § 13a FGG Rn. 14) durchzuführen ist, kann aber nicht davon ausgegangen werden, daß die sofortige Beschwerde der Antragsgegnerin in vollem Umfang begründet oder unbegründet gewesen wäre.

  • BGH, 08.02.1989 - IVa ZR 98/87

    Einbeziehung eines Vermächtnisses in die Bindung eines Erbvertrages; Anfechtung

    Auszug aus BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 70/00
    Nur insoweit bleibt das Verfahren anhängig (vgl. BGHZ 106, 359/366; BayObLG FamRZ 2000, 498; WuM 1995, 733; Bassenge/Herbst FGG/RPflG 8. Aufl. Einleitung FGG Rn. 122).
  • BGH, 10.02.1983 - V ZB 18/82

    Begründung von Wohnungseigentum durch Grundstücksmiteigentümer

    Auszug aus BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 70/00
    Eine andere Beurteilung wäre zwar gerechtfertigt, wenn die Begründetheit der Beschwerde ohne weiteres zu bejahen oder zu verneinen gewesen wäre (vgl. BGHZ 86, 393/396).
  • BGH, 20.02.1986 - III ZR 232/84

    Wahrung der Klagefrist

    Auszug aus BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 70/00
    Der Bundesgerichtshof hat für eine vergleichbare materielle Ausschlußfrist sogar allgemein die Klageerhebung bei einem unzuständigen Gericht als ausreichend angesehen (BGH NJW 1986, 2255).
  • OLG Dresden, 01.12.1998 - 7 W 426/98

    Auskunftserzwingungsverfahren im Aktienrecht: Fristwahrung

    Auszug aus BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 70/00
    Auch das OLG Dresden (AG 1999, 274) hat die Zweiwochenfrist des § 132 Abs. 2 Satz 2 AktG jedenfalls dann als gewahrt angesehen, wenn die Antragsschrift rechtzeitig bei einem unzuständigen Gericht eingeht und die Abgabe an das zuständige Gericht alsbald erfolgt.
  • OLG Köln, 30.08.1995 - 16 Wx 119/95

    Konkludente Beschlussfassung einer Eigentümergemeinschaft

    Auszug aus BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 70/00
    Nur insoweit bleibt das Verfahren anhängig (vgl. BGHZ 106, 359/366; BayObLG FamRZ 2000, 498; WuM 1995, 733; Bassenge/Herbst FGG/RPflG 8. Aufl. Einleitung FGG Rn. 122).
  • BayObLG, 14.07.1999 - 3Z BR 11/99

    Zum Recht eines Aktionärs, in der Hauptversammlung Auskunft über eine andere

    Auszug aus BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 70/00
    Es muß eine gewisse Erheblichkeitsschwelle erreicht werden (vgl. BayObLG NJW-RR 1999, 1487 m.w.N.; Hüffer § 131 Rn. 13 und 16).
  • BayObLG, 12.10.1999 - 1Z BR 139/99

    Kostenentscheidung im Richterablehnungsverfahren nach Ausscheiden des Richter

    Auszug aus BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 70/00
    Nur insoweit bleibt das Verfahren anhängig (vgl. BGHZ 106, 359/366; BayObLG FamRZ 2000, 498; WuM 1995, 733; Bassenge/Herbst FGG/RPflG 8. Aufl. Einleitung FGG Rn. 122).
  • OLG Frankfurt, 20.03.1997 - 20 W 173/96

    Erteilung einer vollstreckbaren Ausfertigung eines notariell beurkundeten

    Auszug aus BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 70/00
    Anders als im Zivilprozeß (§ 91 Abs. 1 Satz 1 ZPO) kann die Überbürdung der außergerichtlichen Kosten nicht allein mit dem Unterliegen eines Beteiligten begründet werden (vgl. OLG Frankfurt JurBüro 1997, 496/497; Jansen § 13a Rn. 8).
  • OLG Hamm, 08.12.1992 - 15 W 205/92

    Kostenentscheidung nach Zurückverweisung durch das Rechtsbeschwerdegericht

    Auszug aus BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 70/00
    Es gilt also der Grundsatz, daß jeder Beteiligte seine Kosten regelmäßig selbst zu tragen hat (vgl. KG FamRZ 1993, 84/86; OLG Hamm FamRZ 1993, 823; Keidel/Zimmermann § 13a Rn. 21).
  • BayObLG, 02.02.1989 - BReg. 3 Z 72/88
  • BayObLG, 08.09.1994 - 3Z BR 87/94

    Fristwahrung durch Übermittlung von Schriftsätzen per Telefax

  • BayObLG, 28.04.1988 - BReg. 3 Z 46/88
  • OLG Frankfurt, 07.12.2010 - 5 U 29/10

    Zuständigkeit der Hauptversammlung der Aktiengesellschaft: Erwerb einer

    Die auf die Fragen erbetenen Informationen waren zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstands der Tagesordnung nicht erforderlich, weil ein Zusammenhang mit der Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2008 und mit etwaigen Vorgängen von besonderer Bedeutung in den ersten Monaten des Geschäftsjahrs 2009 ebenso wenig besteht wie für die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, nachdem sich diese grundsätzlich nur auf das abgeschlossene Geschäftsjahr bezieht, so dass hinsichtlich der Vorlage von Planungszahlen für das laufende Geschäftsjahr (und damit erst recht für künftige Geschäftsjahre) kein Auskunftsanspruch bestand (vgl. BayObLG NZG 2001, 608, 610, Juris-Rz. 43).
  • BGH, 13.03.2006 - II ZB 26/04

    Einhaltung der Antragsfrist im Spruchverfahren durch Einreichung bei einem

    Nach Auffassung des Senats ist auf diese Konstellation des aktienrechtlichen Spruchverfahrens nach § 327 f Abs. 1 Satz 2, § 306 AktG a.F. als eines der freiwilligen Gerichtsbarkeit zugeordneten echten Streitverfahrens, in dem sich wie im Zivilrechtsstreit gegensätzliche Interessen gegenüberstehen, die für den Zivilprozess geltende Vorschrift über die Verweisung des Rechtsstreits bei Anrufung des unzuständigen Gerichts (§ 281 ZPO) entsprechend anzuwenden (zur analogen Anwendung des § 281 ZPO auf echte Streitsachen im FGG: vgl. allgemein Keidel/Schmidt aaO § 1 Rdn. 41 u. § 12 Rdn. 226 ff., 230 - jew. m.w.Nachw.; zum WEG: BGHZ 139, 305, 307; zur gleichartigen aktienrechtlichen Ausschlussfrist des § 132 Abs. 2 Satz 2 AktG: BayObLG NZG 2001, 608, 609; OLG Dresden NZG 1999, 403, 404 m. zust. Anm. Dreher/Schnorbus, EWiR § 132 AktG 1/99 S. 483 f.; OLG Celle NJW 1969, 2054, 2055; Kubis in MünchKomm.z.AktG 2. Aufl. § 132 Rdn. 17; Hüffer, AktG 6. Aufl. § 132 Rdn. 5; zur Antragsfrist des § 304 Abs. 4 Satz 2 AktG a.F.: Bilda in MünchKomm.z.AktG aaO § 304 Rdn. 226; a.M. zu § 305 UmwG a.F. - ohne § 281 ZPO in Betracht zu ziehen: KG ZIP 2000, 498, 500; Lutter/Krieger, UmwG 2. Aufl. § 305 Rdn. 11; Dehmer, UmwG 2. Aufl. § 307 Rdn. 6; Kallmeyer/Meister/Klöcker, UmwG 2. Aufl. § 305 Rdn. 9; Schmitt/Hörtnagl/Stratz, UmwG 3. Aufl. § 307 Rdn. 6; Semler/Stengel/Vollhard, UmwG § 305 Rdn. 5).
  • OLG Frankfurt, 08.11.2012 - 21 W 33/11

    Umfang der Auskunftspflicht in Hauptversammlung nach Aktionärsrichtlinie

    Auf der Grundlage der gebotenen überschlägigen Überprüfung, die ohne weitere Ermittlungen und ohne abschließende Prüfung schwieriger Rechtsfragen durchzuführen ist (vgl. dazu BayObLG, NZG 2001, 608, 609), ist nämlich davon auszugehen, dass das Auskunftsbegehren der Antragsteller, soweit es für erledigt erklärt worden ist und nicht die Teilfrage 2 betrifft, begründet gewesen ist.
  • BGH, 13.03.2006 - II ZB 25/04

    Wahrung der Antragsfrist in aktienrechtlichen Spruchverfahren durch Einreichung

    Nach Auffassung des Senats ist auf diese Konstellation des aktienrechtlichen Spruchverfahrens nach § 327 f Abs. 1 Satz 2, § 306 AktG a.F. als eines der freiwilligen Gerichtsbarkeit zugeordneten echten Streitverfahrens, in dem sich wie im Zivilrechtsstreit gegensätzliche Interessen gegenüberstehen, die für den Zivilprozess geltende Vorschrift über die Verweisung des Rechtsstreits bei Anrufung des unzuständigen Gerichts (§ 281 ZPO) entsprechend anzuwenden (zur analogen Anwendung des § 281 ZPO auf echte Streitsachen im FGG: vgl. allgemein Keidel/Schmidt aaO § 1 Rdn. 41 u. § 12 Rdn. 226 ff., 230 - jew. m.w.Nachw.; zum WEG: BGHZ 139, 305, 307; zur gleichartigen aktienrechtlichen Ausschlussfrist des § 132 Abs. 2 Satz 2 AktG: BayObLG NZG 2001, 608, 609; OLG Dresden NZG 1999, 403, 404 m. zust. Anm. Dreher/Schnorbus, EWiR § 132 AktG 1/99 S. 483 f.; OLG Celle NJW 1969, 2054, 2055; Kubis in MünchKomm.z.AktG 2. Aufl. § 132 Rdn. 17; Hüffer, AktG 6. Aufl. § 132 Rdn. 5; zur Antragsfrist des § 304 Abs. 4 Satz 2 AktG a.F.: Bilda in MünchKomm.z.AktG aaO § 304 Rdn. 226; a.M. zu § 305 UmwG a.F. - ohne § 281 ZPO in Betracht zu ziehen: KG ZIP 2000, 498, 500; Lutter/Krieger, UmwG 2. Aufl. § 305 Rdn. 11; Dehmer, UmwG 2. Aufl. § 307 Rdn. 6; Kallmeyer/Meister/Klöcker, UmwG 2. Aufl. § 305 Rdn. 9; Schmitt/Hörtnagl/Stratz, UmwG 3. Aufl. § 307 Rdn. 6; Semler/Stengel/Vollhard, UmwG § 305 Rdn. 5).
  • OLG Stuttgart, 07.10.2008 - 8 W 402/08

    Anfechtbarkeit einer Kostenentscheidung: Zulässigkeit einer isolierten Anfechtung

    Die zitierten Entscheidungen des Bayerischen Obersten Landesgerichts betreffen isolierte Kostenentscheidungen, z. B. nach Erledigung der Hauptsache (BayOblG AG 2002, 290; NJW-RR 1995, 1314; ZIP 1996, 1039) oder es handelt sich um Beschwerden gegen die Geschäftswertfestsetzung ( AG 1993, 517; AG 2001, 137).
  • LG Frankfurt/Main, 18.01.2005 - 5 O 83/04

    Offenlegung der Gehaltsstruktur von leitenden Mitarbeitern in der

    Es entsprach hinsichtlich des Obsiegens und Unterliegens der Antragssteller der Billigkeit, die Gerichtskosten zu teilen und von einer Erstattung der außergerichtlichen Kosten abzusehen (vgl. hierzu BayObLG (AG 2002, 290 ), wobei hinsichtlich der für erledigt erklärten Frage zu 1a.) die Kostenentscheidung zugunsten der Antragstellerin sich auswirkt, da angesichts der Größenordnung des hier in der Öffentlichkeit behaupteten Schadensvolumens von über 1 Milliarde EUR es um eine Bilanzposition von doch einiger Bedeutung ging.
  • LG Frankfurt/Main, 24.01.2005 - 5 O 61/03

    Zum Auskunftsrecht der Deutsche-Bank-Aktionäre über die Auseinandersetzung mit

    Es entsprach hinsichtlich des Obsiegens und Unterliegens der Antragssteller der Billigkeit, die Gerichtskosten zu teilen und von einer Erstattung der außergerichtlichen Kosten abzusehen (vgl. hierzu BayObLG (AG 2002, 290 ), wobei hinsichtlich der überseinstimmend für erledigten Frage zu o.) die Kostenentscheidung zugunsten der Antragsteller sich auswirkt, da bei summarischer Betrachtung insoweit das Auskunftsbegehren zulässig und begründet gewesen sein dürfte.
  • OLG Düsseldorf, 23.10.2009 - 26 W 5/09

    Wahrung der Beschwerdefrist durch Einlegung bei einem unzuständigen Gericht

    Dieser Grundsatz gilt - wie das Landgericht in seinem Beschluss zutreffend ausgeführt hat - zwar auch für die Einreichung des Antrags nach § 132 Abs. 1 Satz 1 AktG und die dabei zu wahrende Zwei-Wochen-Frist des Abs. 2 Satz 2 (BayObLG NZG 2001, 608; OLG Dresden NZG 1999, 403).
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